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Underfitting

Underfitting und Overfitting sind Begriffe, die oft in der maschinellen Lernforschung verwendet werden. Sie beschreiben beide das Problem, dass ein Modell nicht effektiv auf neue Daten angewendet werden kann. Beide sind ein Problem, das bei der Entwicklung von maschinellem Lernen beachtet werden sollte, um sicherzustellen, dass das Modell effektiv ist und nützliche Ergebnisse liefert.

Underfitting bezeichnet ein Modell, das zu einfach ist, um ein Problem effektiv zu lösen. Es hat nicht genügend Variablen, um die Komplexität des Problems zu erfassen und kann daher nicht genau genug vorhersagen. Dies kann passieren, wenn ein Modell zu früh trainiert wird, bevor es ausreichend Daten hat, um das Problem effektiv zu lösen. Es kann auch passieren, wenn das Modell eine zu geringe Anzahl an Variablen oder eine zu einfache Funktion hat.

Overfitting bezeichnet ein Modell, das zu komplex ist, um ein Problem effektiv zu lösen. Es hat zu viele Variablen und ist daher zu anfällig für Änderungen in den Daten. Dies kann passieren, wenn ein Modell zu lange trainiert wird, bevor es auf neue Daten angewendet wird. Es kann auch passieren, wenn das Modell zu viele Variablen oder eine zu komplexe Funktion hat. Overfitting kann auch passieren, wenn das Modell zu viel Daten sieht, die nicht alle relevant sind.

Um Underfitting und Overfitting zu vermeiden, muss ein Modell ausreichend trainiert werden, um die Komplexität des Problems zu erfassen. Es muss auch eine angemessene Anzahl an Variablen und eine angemessene Funktion haben. Es ist auch wichtig, dass das Modell nicht zu viel Daten sieht, die nicht relevant sind, und dass es auf neue Daten regelmäßig getestet wird.

Underfitting und Overfitting sind ein wichtiges Konzept in der maschinellen Lernforschung. Durch ein Verständnis dieser Begriffe können Entwickler effektive Modelle entwickeln, die effizient auf neue Daten angewendet werden können und genaue Ergebnisse liefern.