Client-Server-Architektur
Die Client-Server-Architektur ist ein Modell für die Entwicklung von verteilten Anwendungen, bei dem die Anwendung in zwei Teile unterteilt wird: Client und Server. Der Client ist eine Anwendung oder ein Gerät, das Anforderungen an den Server sendet, während der Server eine Anwendung ist, die auf Anforderungen von Clients reagiert und Antworten zurücksendet.
In der Client-Server-Architektur sind die Aufgaben zwischen dem Client und dem Server klar aufgeteilt. Der Client ist für die Benutzeroberfläche und die Präsentationsschicht verantwortlich, während der Server die Datenverarbeitung und die Datenspeicherung durchführt. Der Client und der Server kommunizieren miteinander über ein Netzwerkprotokoll, wie beispielsweise das Hypertext Transfer Protocol (HTTP), und der Austausch von Daten erfolgt in der Regel über das World Wide Web oder ein Intranet.
Die Vorteile der Client-Server-Architektur sind eine bessere Skalierbarkeit, da der Server mehrere Clients gleichzeitig bedienen kann, und eine verbesserte Sicherheit, da der Server die Datenverarbeitung und -speicherung übernimmt und sicherstellen kann, dass der Zugriff auf die Daten angemessen beschränkt wird. Darüber hinaus ermöglicht die Client-Server-Architektur die Trennung von Präsentation, Datenverarbeitung und Datenspeicherung, was die Wartbarkeit der Anwendung verbessert und eine schnellere Entwicklung ermöglicht.
Client-Server-Architektur ist ein bewährtes Modell für die Entwicklung von verteilten Anwendungen, das eine klare Trennung der Aufgaben zwischen dem Client und dem Server ermöglicht und eine Skalierbarkeit, Sicherheit und Wartbarkeit bietet.